Dienstag, 15. März 2011

Spenden fuer Katastrophenopfer in Japan

Das Erdbeben in Japan am Freitag letzter Woche und der darauf folgende Tsunami hat den Japanern unendliches Leis zugefügt. Tote, Verletzte, Obdachlose und eine zuweilen komplett zerstörte Infrastruktur des Landes. Die internationale Staatengemeinschaft und die Regierung in Tokio werden zwar dafür erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, doch das Ausmaß der Zerstörung und humanitären Katastrophe sind derart verheerend, dass wir ALLE aufgerufen sind, für die Opfer zu spenden. Jeder soviel, wie er kann.
Bei Validome gibt es eine Liste von Hilfsorganisationen, wo man für Japan spenden kann. Wer noch nicht gespendet hat und finanziell über diese Möglichkeit verfügt, sollte zeitnah an die Hilforganisation seines Vertrauens spenden, denn in dieser prekären Lage zählt jede Minute und jeder Cent, zudem über Japan noch der Damoklesschwert einer etwaigen Atomkatastrophe schwebt.
In solchen Situationen, ist Solidarität gefragter denn je, auch wenn Japan scheinbar "weit weg" ist!

Montag, 14. März 2011

Das Erdbeben in Japan und die Angst vor dem Super-Gau

Das Erdbeben und der anschliessende Tsunami in Japan haben bisher schon genug Opfer gefordert. Ausgelöschte Siedlungen und Städte, Verletzte, Menschen ohne Dach über dem Kopf und eine grösstenteils beschädigte Infrastruktur des Landes.
Doch über alldem schwebt die Angst vor dem atomaren Super-GAU, die Angst, dass die schwer beschädigten Reaktoren in den AKW Fukushima und anderswo, zu einer unvorstellbaren und bis dahin ungekannten Katastrophe führen könnten. Klar, Deutschland ist weit entfernt von Japan, aber was ist mit den Menschen dort vor Ort?

Die Japaner durften schon einmal 1945 den Horror einer einer atomaren Katastrophe miterleben, nun schwebt erneut der atomare Damokles-Schwert über die Inselgruppe.
Die Begründung, man hätte mit einem Erdbeben dieses Ausmaßes niemals rechnen können, ist fadenscheinig. Wir müssen uns eingestehen, dass wir die Risiken und Folgen von Ereignissen dieser Art, gar nicht im Vorfeld berücksichtigen können - wie die aktuellen Ereignisse eindrucksvoll untermauern. Schlussendlich sollte man noch anmerken, dass ein möglicher GAU in Japan nicht nur eine ökologische und gesundheitstechnische Katastrophe wäre, sondern auch ein tragischer Beleg für die Unberechenbarkeit hoch gefährlicher Technologien, wie die Atomkraft.